Sven Swora Aquarelle ++ 15x25cm ++ St. Michael-Kirche |
Sven Swora Aquarelle ++ Logbook 13x41cm ++ "Neugierige Schwäne am Engelbecken" |
Sven Swora Aquarelle ++ 15x25cm ++ Luisenstädtischer Kanal, Blick zur St. Thomas-Kirche |
Kurz noch etwas zum Malen selbst:
Das, was ich für gewöhnlich "Logbook" nenne, sind meine spontanen, meist kleineren Aquarell-(Skizzen) in Aquarellbüchern oder auf extra vorbereitetem, gepfaltzten Bögen. Meist benutze ich nur leicht strukturierte Papiere auf denen die wässrige Farbe länger steht, wo die Farben länger miteinander arbeiten und sich interessante Strukturen ergeben, wo man das Ergebnis auch nicht so leicht steuern kann, wo man Farbtropfen über das Papier laufen lassen kann, Blätter durch das Verpusten von Tropfen entstehen etc.etc.etc.. Um was anders zu machen, hatte ich dieses mal einen kleinen Block (15x25cm) mit feinkörnigem teuren französischen Papier dabei. Meine letzten Erfahrungen mit diesem Papier lagen nun schon mehr als 10 Jahre zurück. Ich wollte in erster Linie noch einmal wissen warum ich damals gewechselt habe. Ich probiere immer einmal andere Papiere und empfinde das meist als Bereicherung. Hier war es leider nicht so. Natürlich gibt es am Ende auch ein befriedigendes Ergebnis aber beim Malprozess zwingt mir so ein feinkörniges Papier zu viel Einhaltung einer gewissen Routine auf. Die Stärke, sehr weiche Farbverläufe zu gewährleisten, zwingt zur Einhaltung der Trocknungsphasen und zu einer lasierenden Malweise von hell zu dunkel, Auswaschungen sind kaum möglich. Dabei entstehen dann meist Gegenlichtbilder. Ich bin gespannt ob ich es anders sehe, wenn ich noch zwei, drei Blätter damit probiert habe.
Das, was ich für gewöhnlich "Logbook" nenne, sind meine spontanen, meist kleineren Aquarell-(Skizzen) in Aquarellbüchern oder auf extra vorbereitetem, gepfaltzten Bögen. Meist benutze ich nur leicht strukturierte Papiere auf denen die wässrige Farbe länger steht, wo die Farben länger miteinander arbeiten und sich interessante Strukturen ergeben, wo man das Ergebnis auch nicht so leicht steuern kann, wo man Farbtropfen über das Papier laufen lassen kann, Blätter durch das Verpusten von Tropfen entstehen etc.etc.etc.. Um was anders zu machen, hatte ich dieses mal einen kleinen Block (15x25cm) mit feinkörnigem teuren französischen Papier dabei. Meine letzten Erfahrungen mit diesem Papier lagen nun schon mehr als 10 Jahre zurück. Ich wollte in erster Linie noch einmal wissen warum ich damals gewechselt habe. Ich probiere immer einmal andere Papiere und empfinde das meist als Bereicherung. Hier war es leider nicht so. Natürlich gibt es am Ende auch ein befriedigendes Ergebnis aber beim Malprozess zwingt mir so ein feinkörniges Papier zu viel Einhaltung einer gewissen Routine auf. Die Stärke, sehr weiche Farbverläufe zu gewährleisten, zwingt zur Einhaltung der Trocknungsphasen und zu einer lasierenden Malweise von hell zu dunkel, Auswaschungen sind kaum möglich. Dabei entstehen dann meist Gegenlichtbilder. Ich bin gespannt ob ich es anders sehe, wenn ich noch zwei, drei Blätter damit probiert habe.
Alvaro Castagnet
Alvaro Castagnet
Alvaro Castagnet