Donnerstag, 22. November 2018

Berliner Verlag unter Denkmalschutz

Haus des Berliner Verlages, historische Fassade, Architekt: Karl-Ernst Swora
Haus des Berliner Verlages 1979
  Architekt: Karl-Ernst Swora
Haus des Berliner Verlages 1982 
Architekt: Karl-Ernst Swora
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bis 2019 wird das Haus des Berliner Verlages am Alexanderplatz wieder seine ursprüngliche Fassade erhalten. Nachdem viele Gebäude, die mein Vater Karl-Ernst Swora als Architekt mit seinem Kollektiv entworfen und umgesetzt hatte, bis heute meist schlecht überformt oder abgerissen wurden, ist dies eine erstaunliche Wendung. Ein Umdenken führte dazu, daß nun die Häuser der so genannten DDR-Moderne am Berliner Alexanderplatz in ihrer bauhistorischen Bedeutung anerkannt wurden und unter Denkmalschutz gestellt wurden.

Fotonachweis: 
Die dargestellte Fotos sind aus den Nachlaß von Karl-Ernst Swora.
Die Fotos vom Haus des Berliner Verlages wurden mutmaßlich von Karl-Ernst Swora selbst aufgenommen.  Eine Weiterverwendung bedarf der Zustimmung. Bei Nutzungsanfragen können Sie sich gerne an mich wenden.

Sonntag, 11. November 2018

Haus des Berliner Verlages

Im Oktober habe ich vom Bahnsteig des Bahnhof Alexanderplatz das Haus des Berliner Verlages gezeichnet. Der Baukran verrät es: bis 2019 wird das Gebäude wieder seine ursprüngliche Fassade erhalten, die nach einer Modernisierung in den 90ern verloren ging. Die Fassade wird wieder ihre vertikalen Aluminium-Elemente bekommen, das Emaillefries des früheren Pressecafés wird wieder freigelegt und die Leuchtreklame Berliner Verlag auf dem markanten Treppenhausturm wird sich hoffentlich wieder drehen. Nachdem viele Gebäude, die mein Vater Karl-Ernst Swora als Architekt mit seinem Kollektiv entworfen und umgesetzt hatte, bis heute meist schlecht überformt oder abgerissen wurden, ist dies eine erstaunliche Wendung. Nach einem städtebaulichen Entwurf des Architekten Kollhoff sollten zahlreiche Bauten am Alexanderplatz rücksichtslos abgerissen werden um einem riesigem Klaster von neuen Hochhäusern zu weichen. Ein Umdenken führte dazu, daß nun die Häuser der so genannten DDR-Moderne in ihrer bauhistorischen Bedeutung anerkannt wurden und unter Denkmalschutz gestellt wurden. Ich freue mich schon, wenn das Haus des Berliner Verlages wieder in seiner ursprünglichen Gestalt erstrahlt und habe mir das für nächstes Jahr als Motiv vorgemerkt.
Sven Swora  +  Haus des Berliner Verlages  +  Skizzenbuch Oktober 2018
siehe auch:
Beitrag in meinem Blog:
https://sven-swora-aquarelle-logbook.blogspot.com/2018/11/haus-des-berliner-verlages-1970-73.html
Beitrag in der Berliner Zeitung:
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/nach-historischem-vorbild-ehemaliges-haus-des-berliner-verlages-bekommt-neue-fassade-31247246
Wikiwand.com:
http://www.wikiwand.com/de/Haus_des_Berliner_Verlages

Montag, 5. November 2018

Neue Synagoge, Berlin

Unter aktuellem Bezug möchte ich mein Bild der Neuen Synagoge von 2015 noch einmal zeigen:
Am Freitag jährt sich die Progromnacht der Nazis gegen jüdische Mitbürger und deren Einrichtungen zum 80. mal. Der daraus erwachsenen Verantwortung muß man sich als nachfolgende Generationen immer wieder stellen und sich nicht von Demagogie, Intolleranz und Hass verblenden lassen. Aber dies ist nicht nur Bürgerpflicht sondern man muß es auch von unseren politischen Eliten einfordern. Der jahrelange President des Verfassungschutzes, Maaßen, bestritt Hetzjagden und rechtsradikale Übergriffe in Chemnitz, bezichtigt die SPD gewisser linksradikaler Strömungen und das, obwohl der NSU  vor den Augen des Verfassungsschutzes morden konnte. Sollte diese Gesinnung des Herrn Maaßen typisch für den gesamten Verfassungsschutz sein, dann müßte diese Institution mal genau unter die Lupe genommen werden. 
Hier mein Blog-Beitrag von 2015: 

Sven Swora Aquarelle  ++  Neue Synagoge  ++ 55 x 42cm (verkauft /sold)

Freitag, 2. November 2018

Hamburg, Wasserschloss

Das Hamburger Wasserschloss war für mich Anfang September Motiv. Da ich mit Zeichnern unterwegs war mußte es besonders schnell gehen. Also ließ ich es einfach laufen. In Erinnerung dieses besonderen Momentes vor Ort waren meine heimischen Nacharbeiten nur noch geringfügig.

Sven Swora Aquarelle  +  Hamburg, Wasserschloss  +  38 x 56 cm